Mittwoch, 2. April 2008

Österreichische Lotterien mit geringerem Gewinn

Die Österreichischen Lotterien haben im Jahr 2007 weniger Gewinn erwirtschaftet als im Jahr davor. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag mit 30,1 Mio. Euro um 27 Prozent unter dem Wert von 2006, der Jahresüberschuss sank um ein Viertel auf 24,8 (33,1) Mio. Euro.

Der Umsatz lag mit 2,067 Mrd. Euro um 1,3 Prozent über dem Vorjahreswert (2,041 Mrd.), ursprünglich war ein Plus von 4,4 Prozent erwartet worden. Der Bilanzgewinn von unverändert 24 Mio. Euro wurde an die Aktionäre ausgeschüttet.

Lotterien-Vorstandsdirektorin Bettina Glatz-Kremsner begründete das leichte Umsatzplus mit der positiven Entwicklung beim Rubbellos, der Online-Spieleplattform win2day.at und den "winwin"-Video Lotterien Terminals. Den größten Anteil am Gesamtumsatz erzielte win2day.at mit 808 Mio. Euro bzw. 39,1 Prozent, gefolgt vom Lotto "6 aus 45" (517 Mio. Euro/25 Prozent), winwin (223 Mio./10,8 Prozent), Euromillionen (7 Prozent) und Rubellos (6 Prozent).

Bei allen Spielen haben die Lotterien 2007 Gewinne in Gesamthöhe von 1,462 Mrd. Euro ausbezahlt. Durchschnittlich wurden in Österreich pro Kopf 4,95 Euro auf Spiele der Österreichischen Lotterien gesetzt.

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