Dienstag, 19. Juli 2011

bwin zur EU-Kommissions-Entscheidung zum Glücksspielstaatsvertrag: Rote Karte für Glücksspielstaatsvertragsentwurf der Länder

Neugersdorf - Länder müssen nun markt- und EU-konformes Regulierungsmodell entwickeln - Schleswig-Holstein-Modell dafür richtungweisend

Jörg Wacker, Direktor der bwin e.K, kommentierte das heute bekannt gewordene Schreiben der EU-Kommission an die Bundesregierung zum Glücksspielstaatsvertragsentwurf der Länder wie folgt: "Das Schreiben der EU-Kommission ist die rote Karte für den vorliegenden Glücksspielstaatsvertragsentwurf. Der Länderentwurf für einen neuen Glücksspielstaatsvertrag verstößt in seiner derzeitigen Fassung gegen EU-Recht und ist gescheitert. Die EU-Kommission kommt in ihrem Schreiben zu dem Schluss, dass die Restriktionen des Länderentwurfs den privaten Anbietern keine faire Chance zur Wirtschaftlichkeit geben.

Die Länder müssen nun einen Schlussstrich unter die jahrelangen rechtlichen Auseinandersetzungen ziehen und eine zukunftstaugliche, kohärente und marktkonforme Glücksspielregulierung entwickeln. Nur so kann der bestehende Schwarzmarkt in Deutschland beseitigt werden. Hier ist das in Schleswig-Holstein entwickelte Regulierungsmodell richtungweisend, das bereits grünes Licht von der EU-Kommission erhalten hat. bwin hält diesen Regulierungsentwurf im Lichte des heutigen Kommissionsschreibens für die marktkonforme Alternative zu dem gescheiterten Regulierungsmodell."

Deutschland würde mit einer kontrollierten Marktöffnung den Beispielen zahlreicher EU-Mitgliedstaaten wie Italien und Frankreich folgen, die ihre Märkte bereits kontrolliert geöffnet haben und zur Zeit im Begriff sind, ihre Regulierungsmodelle marktorientiert weiterzuentwickeln.

Über bwin e.K.:
Das Unternehmen bwin e.K. mit Sitz in Neugersdorf/Sachsen wird von Herrn Dr. Steffen Pfennigwerth als Einzelkaufmann betrieben. An dem Unternehmen ist die bwin.party digital entertainment plc. mit 50 Prozent atypisch still beteiligt. Ein wichtiges Ziel von bwin ist die Förderung des fairen sportlichen Wettbewerbs, die Bereitstellung von sicheren Wettangeboten sowie eine effektive Prävention vor Spielsucht. Mit der vorhandenen Expertise in Sachen Sicherheit ist bwin daher ein wichtiger Partner von Verbänden und Politik bei der Diskussion um sichere Standards für Sportwetten.

Pressekontakt:
bwin e.K.
c/o Hartmut Schultz Kommunikation GmbH
Tel.: 089/99 24 96 20
Fax: 089/99 24 96 22
E-Mail: hs@schultz-kommunikation.de

Keine Kommentare: